Wir brühen unsere Filterkaffees auf einem V60-Dripper aus Kunststoff mit CAFEC ABACA Filtern und Wasser nach dem Third Wave Water (Light Roast) Profil.
Verwende 15 g Kaffee, 250 g Wasser bei 92 °C und einen mittel-groben Mahlgrad.



Bevor Kaffee 02. bei dir in der Tasse gelandet ist, war er Einkommen, Risiko und Zukunft für Familien im Süden Äthiopiens. Wir sind in Sidama, im Woreda Arbegona, im Kebelle Chericho, am Fuß des Tulecha-Bergs. Hier arbeiten rund 300 Kleinbauer:innen auf winzigen Flächen, oft weniger als ein Hektar. Kaffee ist ihre wichtigste Einnahmequelle. Zwischen Birbira-, Wanza- und Akazienbäumewerden Mais, Getreide und Bananen angebaut.Das hat einen klaren Effekt:
Die Höhe liegt bei 1.995–2.230 m. Nachts wird es kühl, tagsüber nie brutal heiß. Dadurch lagern die Kirschen mehr Zucker ein, die Bohnen werden dichter. Das ist die Basis für Süße und Tiefe, die du im Booklet vermutlich beim Body und bei der Süße markiert hast.


Die Kirschen aus Chericho und den umliegenden Dörfern werden an der YayeWashing Station aufbereitet.Yaye wurde 2021 errichtet, direkt am Gelana-Fluss. Hinter Yaye steht Testi Coffee, gegründet von Faysel A. Yonis und seiner Familie. „Testi“ bedeutet im Harari Freude/Glück und ist gleichzeitig der Name seines Sohnes. Faysels Grundidee:
Die Familien bringen ihre Ernte täglich dorthin, oft zu Fuß, mit Säcken auf dem Rücken. Yaye ist bei Testi Coffee als Premium-Station eingestuft. Das heißt konkret:
Die Extra-Arbeit beim Pflücken und Sortieren wird also direkt an der Waage bezahlt nicht anonym über einen Börsenpreis.

Viele Jahre lang wurden äthiopische Kaffees einfach als „Heirloom“ beschrieben, eine Mischung aus kultivierten und wilden Varietäten. Praktisch, aber viel zu grob. Hinter Heirloom stehen zwei Gruppen:
Der Kaffee den du getrunken hast, ist das Ergebnis von tief verwurzeltem, lokalen Genmaterial und Forschung. Die Hauptrollen in diesem Lot spielen die JARC-Varietäten 74110 und 74158. Beide wurden in den 1970ern aus wilden Landrassen ausgewählt. Ziel der Züchtung:
74110
74158
Zusammen bringen diese Varietäten genau das, was du im Ritual gespürt hast:
Wenn du im Booklet bei Säure „saftig“ statt „scharf“ angekreuzt hast: Das ist 74110/74158 in großer Höhe

In diesen Tagen passiert chemisch genau das, was du später schmeckst:
Statt wilder Natural entsteht ein sauber fermentiertes, klar definiertes Profil.

Rudolph wurde als Omni Roast entwickelt – für Menschen, die mehr wollen als nur Kaffee. Ob Pour Over, AeroPress oder Siebträger: Dieser Kaffee zeigt in jeder Methode ein anderes Gesicht aber nie Beliebigkeit.
Geröstet auf unserem Loring S35, 15 kg Chargen:
– Charge-in: 190 °C
– Maillard-Phase verlängert für karamellisierte Tiefe
– Crack bei 8:10 min
– Ziel: 209 °C – sweet spot
für Klarheit & Körper
Als Filter: floral, weich, saftig – Zimtschnecke pur.
Als Espresso: präzise, lebendig – mit Noten von Bratapfel & kandierter Orange.
Bevor Kaffee 02. bei dir in der Tasse gelandet ist, war er Einkommen, Risiko und Zukunft für Familien im Süden Äthiopiens. Wir sind in Sidama, im Woreda Arbegona, im Kebelle Chericho, am Fuß des Tulecha-Bergs. Hier arbeiten rund 300 Kleinbauer:innen auf winzigen Flächen, oft weniger als ein Hektar. Kaffee ist ihre wichtigste Einnahmequelle. Zwischen Birbira-, Wanza- und Akazienbäumewerden Mais, Getreide und Bananen angebaut.Das hat einen klaren Effekt:
Die Höhe liegt bei 1.995–2.230 m. Nachts wird es kühl, tagsüber nie brutal heiß. Dadurch lagern die Kirschen mehr Zucker ein, die Bohnen werden dichter. Das ist die Basis für Süße und Tiefe, die du im Booklet vermutlich beim Body und bei der Süße markiert hast.

Die Kirschen aus Chericho und den umliegenden Dörfern werden an der YayeWashing Station aufbereitet.Yaye wurde 2021 errichtet, direkt am Gelana-Fluss. Hinter Yaye steht Testi Coffee, gegründet von Faysel A. Yonis und seiner Familie. „Testi“ bedeutet im Harari Freude/Glück und ist gleichzeitig der Name seines Sohnes. Faysels Grundidee:
Die Familien bringen ihre Ernte täglich dorthin, oft zu Fuß, mit Säcken auf dem Rücken. Yaye ist bei Testi Coffee als Premium-Station eingestuft. Das heißt konkret:
Die Extra-Arbeit beim Pflücken und Sortieren wird also direkt an der Waage bezahlt nicht anonym über einen Börsenpreis.
Viele Jahre lang wurden äthiopische Kaffees einfach als „Heirloom“ beschrieben, eine Mischung aus kultivierten und wilden Varietäten. Praktisch, aber viel zu grob. Hinter Heirloom stehen zwei Gruppen:
Der Kaffee den du getrunken hast, ist das Ergebnis von tief verwurzeltem, lokalen Genmaterial und Forschung. Die Hauptrollen in diesem Lot spielen die JARC-Varietäten 74110 und 74158. Beide wurden in den 1970ern aus wilden Landrassen ausgewählt. Ziel der Züchtung:
74110
74158
Zusammen bringen diese Varietäten genau das, was du im Ritual gespürt hast:
Wenn du im Booklet bei Säure „saftig“ statt „scharf“ angekreuzt hast: Das ist 74110/74158 in großer Höhe
In diesen Tagen passiert chemisch genau das, was du später schmeckst:
Statt wilder Natural entsteht ein sauber fermentiertes, klar definiertes Profil.
Rudolph wurde als Omni Roast entwickelt – für Menschen, die mehr wollen als nur Kaffee. Ob Pour Over, AeroPress oder Siebträger: Dieser Kaffee zeigt in jeder Methode ein anderes Gesicht aber nie Beliebigkeit.
Geröstet auf unserem Loring S35, 15 kg Chargen:
– Charge-in: 190 °C
– Maillard-Phase verlängert für karamellisierte Tiefe
– Crack bei 8:10 min
– Ziel: 209 °C – sweet spot
für Klarheit & Körper
Als Filter: floral, weich, saftig – Zimtschnecke pur.
Als Espresso: präzise, lebendig – mit Noten von Bratapfel & kandierter Orange.





Brühguide
Wir brühen unsere Filterkaffees auf einem V60-Dripper aus Kunststoff mit CAFEC ABACA Filtern und Wasser nach dem Third Wave Water (Light Roast) Profil.
Verwende 15 g Kaffee, 250 g Wasser bei 92 °C und einen mittel-groben Mahlgrad.